Allgemeines:
Vorname: Bisuke
Nachname: Uchiha
Alter: 16
Geburtstag: 23 November
Größe: 166cm
Gewicht: 50kg
Rang: Chu-nin
Blutgruppe: AB
Charaeigenschaften: still (wenn man ihn besser kennt dan redet er mehr) , mutig
Geburtsort: Konoha
Wohnsitz: Konohagakure no Sato [Hi no Kuni]
Chakranatur: Katon
Stärke: Nin-Jutsu, Schnelligkeit , umgang mit dem Schwert
Schwächen: Stolz, , manchmal einbischen voreilig
Besonderheit: 2-faches Sharingan
Ziele: bester zu werden
Aussehen:Aussehen: siehe Bild
Kleidung: Bisuke trägt ein schwarzes T-shirt
mit hohem kragen wie typisch Uchiha hat auch er das uchiha zeichen (Fächer) auf dem T-shirt hinten drauf.Er trägt weiße Shorts die ihm knapp unter die Knie gehen er trägt eine kleine Halskette mit dem uchiha zeichen als anhänger und ein Schwert auf dem Rücken.
Auftreten: Bisuke wirkt sehr ruhig auf seine Umgebung. meist hat er seine Hände in der Hosentaschen und wenn man mit ihm reden will, dann wirkt er meist abweisend. Daher ist er bei den meisten nicht so beliebt.
Merkmal: -
Ausrüstung: Schwert seines Vaters ,Kunai, Shuriken, Rauchbomben, Makibishi, Briefbomben, Drahtseile
Familieäres:Familie:
MutterName: Kira
Nachname: Uchiha
Alter: 36
Blutgruppe: 0
Größe: 174cm
Gewicht: 50,2kg
Aussehen: 
Kurzgeschichte:Kira wurde in Konoha-Gakure geboren. Sie war nicht von Anfang an eine Uchiha, sondern hat später Migato Uchiha geheiratet, in den sie schon seid ihrer Kindheit verliebt war. Sie ist die Mutter von Bisuke Uchiha, den sie sehr gern hat und ihn auch immer getröstet hatte, wenn er traurig war.
VaterName: Migato
Nachname: Uchiha
Blutgruppe: AB
Alter: 40
Größe: 180cm
Gewicht: 60,4kg
Aussehen: 
Kurzgeschichte:Migato wurde in Konoha-Gakure geboren und ist ein stolzes Mitglied des Uchiha-Clans. Er war bereits mit 10 Jahren Ge-Nin und hat die Chu-Nin-Examen mit 12 Jahren abgeschlossen. Jo-Nin wurde er mit 15 Jahren. Er ist der Vater von Bisuke Uchiha, den er auch sehr streng erzieht. Außerdem bekam Bisuke auch das Schwert seines Vaters gechenkt.
Clan(falls vorhanden):Bisuke gehört zum Uchiha Clan.
Kekkei Genkai(falls vorhanden): Sharingan
Das Sharingan ist eine spezielle Augenfähigkeit, die im Uchiha Clan vererbt wird. Die Fähigkeit erlaubt dem Anwender die Erkennung des Chakraflusses (jedoch deutlich schlechter und ungenauer als beim Byakugan) und die Wahrnehmung von Bewegungen des gegnerischen Körpers. Angeblich stammt das Sharingan teilweise vom Byakugan ab. So munkelt man also, dass die Vorlage für das Do-Jutsu der Uchihas, dem Hyuuga Clan entspringt. Byakugan und Sharingan haben somit leichte Übereinstimmungen in ihrer Funktion.
Ein gewisser Punkt unterscheidet beide Augentypen jedoch voneinander. Im Gegensatz zum Byakugan jedoch, erlaubt das Sharingan seinem Benutzer, Ninjutsu, Genjutsu sowie Taijutsu des Feindes exakt zu kopieren und ermöglicht so, die Künste, die vom Gegner eigens benutzt werden, gegen ihn selbst zu richten. Die Pupille des Sharingans gibt dem Besitzter weiter die Fähigkeit, gegnerische Attacken vorher zu durchschauen. Jegliche Arten von Versteck- oder Illusionsjutsus werden durch das Sharingan durchschaut und sind somit wirkungslos. Es ermöglicht dem Anwender außerdem im Fall von Doppelgängerjutsus, das gegnerische Chakra zu sehen. Der echte Ninja wird dadurch erkannt und entlarvt.(funktioniert jedoch nicht bei Schattendoppelgängern, das sie ebensoviel Chakra enthalten, wie der *richtige* Gegner)
Das Sharingan ist allerdings nicht in der Lage, andere Kekkei Genkais nachzuahmen. Auch bei Beschwörungen ist das nicht möglich, da dazu erst Pakte mit den Kreaturen geschlossen werden müssen.
Es herrschen immer wieder Spekulationen darüber, ob das Sharingan im Stande wäre, Gedanken zu lesen und in die Zukunft zu sehen.Das ist allerdings selbst für das Sharingan unmöglich. (wenn dann höchstens auf einer sehr hohen Stufe, da Itachi später gegenüber Sasuke solche Andeutungen macht) Es ist einfach ein Trick, um den Gegner hinters Licht zu führen und ihn zu beängstigen.Im Allgemeinen ist es eine Augentechnik, die Hypnose und eine Auffassungsgabe für winzige Details mit einbezieht. Mit Hypnose und Aufmerksamkeit auf jede kleinste Bewegung können die Nutzer des Sharingans von die Gedanken des Gegners erahnen (also zum Beispiel innere Monologe oder strategische geplante Handlungen). So scheint es, als ob ein Benutzer des Sharingans die Zukunft sehen könnte. Zuerst wird analysiert, dann hypnotisiert (durch etwaige Genjutsus) und zu guter letzt kopiert. In den meisten Fällen ist diese Technik sehr effektiv und entscheidet oft sehr schnell über Sieger und Verlierer.
Das Sharingan ist nicht direkt von Geburt an nutzbar, sondern tritt meist erst in lebensbedrohlichen Situationen oder in späterem Alter auf. Danach kann der Besitzer sein Sharingan aber jederzeit beliebig benutzen. Der einzige Ninja,der das Sharingan benutzen kann und nicht zum Uchiha Clan gehört, ist Kakashi.Es wurde ihm einst von seiner Teamkollegin Rin implantiert, die dem sterbenden Obito Uchiha seines entnahm. (jedoch nur ein Auge, da das andere zerstört war) Er verdeckt es, um sein Chakra zu schonen, aber es ist immer aktiv. Die Stärke des Sharingan wird an der Anzahl der Punkte um die Pupille gemessen.(Ausnahme Mangekyou Sharingan)
Clanzeichen(falls vorhanden): Fächer. Oben rot, unten weis.
Geschichte:
Ein eisiger Wind wehte durch das Dorf. Man hörte Schritte, die durch die Straßen hallten. Der Mond schien fahl durch diese und offenbarte ihn manchen Gassen gruselige Schatten, die dort ihr Unwesen trieben. Man konnte hier und dort leises Gemurmel vernehmen, was es nur noch unheimlicher machte. Doch all das störte den Mann nicht, der nun durch die Straßen rannte. Seine schwarzen Augen schauten stets nach vorn und man könnte meinen, dass er völlig ungeschützt wäre. Doch wenn man genauer hinsah, entdeckte man das schwarze Stirnband um seinen Kopf: Er war ein Shinobi. Seine Ausrüstungstasche war, wie bei allen Shinobi, an seinem Bein befestigt- genauer gesagt am Rechten, da er Rechtshändler war. Seine Ninjaweste war schmutzig. Offenbar hatte er gerade erst eine Mission hinter sich gelassen. Sein Atem ging hektisch. Er rannte wahrscheinlich schon einige Stunden und war sofort losgerannt, nachdem er seine Mission beendet hatte. Ein Geräusch kam aus einer Gasse. Der Mann verharrte und sah in die Dunkelheit. Als er nichts entdecken konnte färbten sich seine Augen plötzlich rot. In ihnen konnte man drei schwarze Perlen erkennen. Die Umrisse vor seinen Augen wurden deutlicher. Mit ein wenig Erleichterung sah er dann, dass es nur eine Katze gewesen war. Die roten Augen verschwanden wieder und er rannte weiter. Viele Meter legte er zurück und immer starrte er gerade aus. Er wusste genau, wo er hin wollte. Nach ein paar Minuten verebbten die Schritte schließlich. Der Mann stand vor einem hohen Gebäude. Da war es: das Krankenhaus. So schnell er nur konnte, war er nach seiner Mission dort hingeeilt. Er atmete tief durch, ging an die Eingangstür und öffnete diese. Ein warmer Wind kam ihm entgegen und er sah, wie Schwester aufgeregt hin und her rannte, sich gegenseitig Anweisungen gaben und anscheinend sehr nervös waren. Schnellen aber beherrschten Schrittes ging er an die Information, wo er offensichtlich schon von einer Krankenschwester erwartet wurde. Sie gab ihm kurz und knapp ein paar Anweisungen und im nächsten Moment ging er schon auf eine Zimmertür zu. Die Türklinke war kühl. Aus dem Raum dahinter drangen Babyschreie, die jedoch zugleich gestillt wurden. Man hörte eine sanfte, freundliche Stimmte, die leise ein Kinderlied sang. Der Mann zog seine Hand zurück. Sollte er die beiden jetzt stören? Einerseits wollte er unbedingt sein Kind sehen, aber andererseits, würde das Kind bestimmt wieder losschreien, wenn es ihn hineinkommen sah. Der Mann, namens Migato Uchiha, lehnte sich gegen die weisen Krankenhauswände und verschränkte die Arme. Migato wollte sie einfach nicht stören- das war alles. So lange hatte er sich schon einen Sohn gewünscht und jetzt war er endlich da. Aber nun, da er auf der Welt war, wusste er nicht, was er sagen sollte. Sollte er einfach da rein gehen, seinen Sohn anlächeln und sagen >>hallo, ich bin dein Vater<< oder was? War es überhaupt ein Sohn? War es keine Tochter? So viele Fragen tummelten sich in seinem Kopf. Würde ihn das Baby mögen? Würde es ihm zur Last fallen? Er hatte sich noch nie um ein Kind gekümmert und jetzt war es da.
Nachdem wieder einige Zeit verstrichen war, atmete er noch einmal tief durch und öffnete dann die Tür in das Zimmer. Seine Frau Kira lächelte ihn sofort an und bedeutete ihm näher zu kommen. Vorsichtigen Schrittes tat Migato das auch- er wollte das Baby nicht gleich erschrecken, sodass es wieder schreien würde. Kurz vor dem Bett blieb er stehen und sah das Baby an, das während dem Lied eingeschlafen war. "Ein Junge.", sagte Kira nur. Migato sah sie an und ein lächeln ging über seine Lippen. "Dann liegt jetzt in deinen Armen der neue, stolze Nachwuchs des Uchiha-Clans und unser Erbe.", erwiderte Migato und strich dem Baby vorsichtig über die Wange. Jenes öffnete darauf die Augen und sah ängstlich den Mann an. Das Kind war schon drei Tage alt. Migato hatte seine Mission so schnell wie möglich beendet, es dann aber doch nicht rechtzeitig zur Geburt geschafft. Migato musterte den kleinen, jungen Uchiha. "Er hat schöne Augen... fast so wie die einer Katze...", murmelte Kira und sah zu Migato.“Hast du schon einen Namen?", fragte er dann. "Bisuke.", antwortete Kira darauf und lächelte. Der Uchiha nickte. "Ein guter Name.", sagte er dann...
Der sechsjährige Junge rannte durch die Gänge des Uchihaanwesens. Aufregung war in seinem Blick. "Mum!", rief er schon von Weitem, bevor er die Küche des Hauses betrat. Die Schwarzhaarige drehte sich zu ihrem Sohn um. "Lass uns gehen, Mum! Ich kann es kaum noch erwarten!", sagte der Junge lautstark und aufgeregt. "Langsam, Bisuke... Langsam...", antwortete Kira auf die Aufregung ihres Sohnes. "Aber Mum! Ich will endlich in die Akademie! Ich will ein richtiger Uchiha werden!", protestierte der junge Uchiha. Kira musste lächeln. "Warte erst einmal bis dein Vater da ist. Er wird dich zur Akademie bringen..." "Aber Papa ist auf einer Mission... Das ist richtig unfair... Bitte Mum... ich will in die Akademie... Die Aufnahme ist-" "Heute um 15:00Uhr... es ist 13:00Uhr... Was willst du so früh da?" Der Schwarzhaarige wollte erst etwas sagen, lies es aber dann. Kira seufzte und brachte dann das Essen auf den Tisch, wobei ihr Bisuke zusah. Mürrisch setzte er sich dann schließlich an einen der Tische und wartete einfach mal ab. Kira unterdrückte ein Lachen. Das mürrische Gesicht des Jungen war einfach zu goldig für sie. Doch trotz alledem hoffte sie, dass Migato bald nach Hause kommen würde- denn sonst würde Bisuke die ganze Zeit über nur mürrisch am Tisch sitzen und nichts essen. Kaum hatte sie zu Ende gedacht, ging die Tür in die Küche auch schon auf und ein schwarzhaariger Uchiha sah herein. „Papa!“, rief Bisuke, der sofort glücklich aufgesprungen war. „Hallo… Was ist denn los?“, fragte der Angesprochene. „Dein Sohn möchte unbedingt in die Akademie. Das ist los… Er redet schon den ganzen Tag von nichts anderem mehr…“, erwiderte Kira. „Achso…“, sagte Migato und wendete sich nun an Bisuke. „Bist du denn schon auch stark genug für die Akademie?“, fragte er dann und hob dabei eine Augenbraue. „Ja! Auf jeden Fall! Ich habe jeden Tag gelernt und auch den Umgang mit Waffen geübt! So wie du es mir befohlen hast, Papa!“ Der junge Uchiha grinste über das ganze Gesicht. „Na schön… Wir haben noch gut zwei Stunden… morgen sind auch noch Aufnahmemöglichkeiten… Ich melde dich heute an, wenn du ein bestimmtes Jutsu beherrschst, das du auch brauchst, um ein richtiger Uchiha zu werden… Bist du damit einverstanden?“ Bisukes Augen weiteten sich. Sein Vater brachte ihm wirklich ein Jutsu bei? Das konnte er kaum glauben. „J… Ja… Jetzt gleich?“ „Ja… Sonst schaffen wir es im Falle eines Falles nicht mehr… Bist du damit einverstanden, Schatz?“ Kira nickte. Migato winkte Bisuke zu sich und ging dann aus dem Zimmer. Der junge Uchiha lief ihm hinterher. Er konnte kaum seine Aufregung unterdrücken. Sein Vater brachte ihm wirklich ein Jutsu bei. Das war unglaublich. Das machte er doch sonst nie- jedenfalls hatte er das noch nie gemacht. Auch wenn er erst sechs Jahre alt war. Er hatte schon so manche Tricks mit den Waffen drauf und war für Gegner in seinem Alter oder auch zwei bis drei Jahre älter ein ernst zu nehmender Gegner. Stets seinem Vater hinterherlaufend häuften sich Fragen in Bisukes Kopf an. Was war das für ein Jutsu? War es stark? War es schwer zu lernen? Warum brachte es sein Vater ihm ausgerechnet jetzt bei? Warum nicht schon früher? All das bereitete Bisuke auf dem Hinweg Kopfzerbrechen. Doch um keine Kopfschmerzen vor lauter Fragen zu bekommen, gab er es schließlich auf und sah sich nun um. Mittlerweile waren sie an einem kleinen See angelangt. Ein Steg führte hinaus. Sein Vater stellte sich an dessen Rand und machte ein Fingerzeichen. Bisuke kannte es: Es war das Tigerzeichen- er würde also ein Feuerjutsu lernen. Gespannt sah schaute er zu seinem Vater. „Also… pass gut auf…“, sagte dieser. „Zuerst bündelst du dein Chakra in der Brust. Dann holst du tief Luft. Anschließend lässt du es in einem Schlag frei. Ich zeige es dir. Pass gut auf. Ich erkläre oder zeige es dir nicht ein zweites Mal.“ Bisuke nickte. Sein Vater machte ein paar Fingerzeichen und dann bäumte sich seine Brust auf. „Katon: Goukakyuu no Jutsu!“ Ein riesiger Feuerball trat aus dem Mund des Uchihas. Neko taumelte zurück und sah seinen Vater erschrocken an. Noch nie hatte er so einen großen Feuerball gesehen. Und dieses Jutsu sollte er jetzt alleine anwenden? Das konnte ja was werden. „Jetzt du.“, sagte der Vater. Bisuke nickte zögerlich und begann dann mit den Fingerzeichen. Er holte tief Luft und lies dann alles in einem Schlag frei. Doch es ging gewaltig daneben. Ein gerade mal höchstens fünfzig Zentimeter breiter Feuerball kam heraus. Der Schwarzhaarige vernahm hinter sich das Seufzen seines Vaters. Er war jetzt bestimmt enttäuscht von ihm. Ob er ihn überhaupt auf die Akademie lassen würde? Mit so einer schlechten Leistung? Bestimmt nicht. Wahrscheinlich erst nächstes Jahr. Er hatte alles falsch gemacht. Nicht einmal das Grundjutsu der Uchiha beherrschte er. Er war doch wirklich eine Schande für den gesamten Clan. Nicht konnte er- gar nichts! Er war ein Niemand! Bisuke ballte die Fäuste. Nein! So konnte das hier doch nicht enden! Er wollte noch heute auf die Akademie! Und das würde er auch schaffen. „Warte, Vater.“, sagte er dann leise, kaum hörbar. Sein Vater drehte sich um. Doch es kam nur ein „Tz“ aus seinem Mund. Bisuke sah zu Boden. Jetzt durfte er nicht versagen! Der junge Uchiha machte das Tiger-Fingerzeichen. Er würde es schaffen! Er wollte ein richtiger Uchiha sein! Auf jeden Fall! Seine brust bäumte sich auf, während er einatmete. Er hielt kurz die Luft an. Jetzt! „Goukakyuu no Jutsu!“ Er lies alles in einem Schlag frei- wie sein Vater es ihm gezeigt hatte. Diesmal war der Feuerball schon bedeutend größer und war ungefähr drei bis vier Meter breit. Was er nicht bemerkte: Die Augen seines Vaters hatten sich geweitet. Doch Bisuke hatte noch nicht genug. Er wollte der beste Uchiha werden. Sein ganzes Chakra lud er in den Feuerball, dessen Durchmesser dann noch um einen weiteren Meter zunahm, bis der Uchiha dann schließlich abbrach, da er nicht mehr konnte. Außer Atem sank er auf die Knie und keuchte. Migato stand dicht hinter ihm und sah auf ihn herunter. Doch ohne ein Wort zu sagen, ging er dann weg. Enttäuscht sah Bisuke ihm aus dem Augenwinkel hinterher. War er zu schlecht gewesen? Zu schwach? Wahrscheinlich. Er hatte seinen Vater enttäuscht. Voller Wut auf sich selbst ballte er seine Hände zu Fäusten und hieb damit auf den Boden ein. „Verdammt…“, murmelte er immer und immer wieder vor sich hin.
Es war schon kurz vor 15:00Uhr, als er dann endlich nach Hause kam. Die Ränder seiner Lippen waren etwas wund, wegen dem starken Feuerjutsu, das er zum ersten Mal benutzt hatte. Er wusste es nicht. Auf jeden Fall war ihm komisch zumute als er den Gang entlang ging und sich fragte, was sein Vater von ihm denken würde. Doch auf einmal hörte er Stimmen aus dem Wohnzimmer. Es war sein Vater, der offenbar mit jemandem sprach- wahrscheinlich mit seiner Mutter. „… Der Feuerball war riesig, für das, dass er erst sechs Jahre alt ist. Wie soll ich es sagen… Ich war positiv überrascht darüber, dass er es dann doch noch so schnell hinbekommen hat…“ Mehr brauchte Bisuke gar nicht zu hören. Die Worte seines Vaters waren für ihn mehr wert, als jedes andere Lob auf der Welt. Da es nicht so aussehen sollte, dass er etwas gehört hatte, rannte er leise, aber schnell, um die Ecke, als die Tür auf ging. Seine Eltern traten heraus. Als Kira gegangen war, drehte sich sein Vater in seine Richtung. „Du kannst ruhig herauskommen. Wir müssen uns übrigens beeilen, wenn wir noch rechtzeitig zur Aufnahme kommen wollen.“ Bisuke trat vor seinen Vater und musste sich bemühen seinem Vater nicht um den Hals zu fallen und sich bei ihm zu bedanken. Wochen- nein monatelang hatte er diesem Tag entgegengefiebert und nun war es endlich so weit! Er würde seinen Weg als Shinobi beginnen!
Der Pausenhof der Akademie war unglaublich voll. Voll voller vieler neuen Akademisten. Während er die vielen jungen Leute musterte, schien sein Vater völlig desinteressiert an ihnen vorbei zu gehen. Erst vor einem der Lehrer blieb er stehen. „Guten Tag. Ich möchte meinen Sohn, Uchiha Bisuke, hier anmelden.“, sagte er gekonnt mit ruhiger und ernster Stimme- so, wie es Bisuke von ihm gewohnt war. Der Blick des Lehrers ging auf den Jungen hinab. Doch das bemerkte Bisuke nicht. Er war immer noch damit beschäftigt, die anderen Akademisten zu beobachten. Erst als sein Vater sich räusperte, gehörte seine Aufmerksamkeit dem Lehrer. „Entschuldigung.“, sagte er dann. Der Lehrer lächelte. „Schon in Ordnung.“, erwiderte der Lehrer und lächelte freundlich. „Ich hoffe sie kümmern sich gut um ihn… Scheuen sie sich nicht ihn hart dranzunehmen.“, sagte Migato noch, bevor er dann gehen wollte. Doch als er an Bisuke vorbeiging, flüsterte er seinem Sohn noch etwas ins Ohr: „Beachte die übrigen Kinder nicht. Du bist ein Uchiha, sie dagegen sind gar nichts. Sie haben keinen Clan, kein Bluterbe und kein Talent.“ Bisuke sah seinem Vater nach. Woher wusste er denn, ob es wirklich so war? Hatte er sich etwa über alle informiert? Er verstand es nicht und wollte sich wieder zu dem Lehrer umdrehen, doch dieser war nicht mehr da. Er streckte ungefähr zehn Meter weiter rechts von Bisuke die Hände in die Breite und begrüßte alle Akademisten. „Willkommen! Wir freuen uns, dass ihr dieses Jahr so zahlreich erschienen seid und euch dazu entschlossen habt, den Weg des Shinobi zu gehen! Sicherlich werden ein paar unter euch besonders hervorragen und talentierter als andere sein. Doch auch die Schwachen können stark werden! Das dürft ihr nicht vergessen! So… und nun begleiten euch die Lehrer in eure Klassenräume. Der junge Uchiha war bemüht den Blick von den Anderen abzuwenden, doch er schaffte es.
Die Klassenräume waren unglaublich schön. Auf der einen Seite waren große Fenster, durch die das Licht den Raum durchflutete. Der Lehrer bedeutete ihnen sich einen Platz zu suchen. Die Plätze an den Fenstern waren natürlich begehrt und somit auch schnell vergeben, doch Bisuke hatte schon einen guten Platz gefunden. Er saß in der Mitte der, vom Lehrerpult aus, rechten Seite- auf der auch die Fenster waren. Neben ihm hatte jemand sich einen Fensterplatz geschnappt, doch das war Bisuke auch egal. Er freute sich schon jetzt auf die Unterrichtsjahre in der Akademie. Er würde so viel lernen, wie noch nie! Er wollte unbedingt die anderen Sprösslinge des Uchiha-Clans übertreffen!
Schon am vierten Unterrichtstag wurde ein Test über die Grundkenntnisse eines Shinobi geschrieben. Der Lehrer legte jedem ein weißes Blatt auf den Tisch. Aus dem Augenwinkel sah der junge Uchiha, wie sein Nachbar völlig nervös dasaß und mit seinen braunen Augen auf das Blatt vor ihm stierte. „Das schaffst du.“, murmelte Bisuke aufmunternd. „Du hast ja leicht Reden… Bist ja auch ein Uchiha…“, bekam er aber dann als Antwort. Völlig perplex sah Bisuke seinen Banknachbarn an. „Gespräche bitte einstellen!“, rief der Lehrer und gab dann das Startzeichen für die Prüfung, in dem er sagte: „Ihr habt zwanzig Minuten Zeit. Es ist ein reiner Grundwissenstest um zu prüfen, wie ihr die neuen Informationen verarbeitet habt. Der test wird in allen Klassen geschrieben. Ach ja: Nach zwanzig Minuten gibt es noch eine praktische Prüfung, mit der ihr eure vielleicht schlechte Note verbessern könnt: Ihr sollt einfach das Henge no Jutsu versuchen vorzuführen, dass ich euch gestern gezeigt habe. So: und jetzt viel Glück!“ Die Fragen waren gar nicht so schwer wie Bisuke gedacht hatte: Erläutere was Chakra ist, Welche Jutsuelmente gibt es, Was versteht man unter dem Begriff Jagdninja… Da Bisuke immer gut in den Stunden aufgepasst hatte, wusste er die Antworten schon, ohne groß nachzudenken. Die zwanzig Minuten vergingen recht schnell und dann sammelte der Lehrer auch schon die Blätter ein. Der Junge neben Bisuke schrieb noch schnell verzweifelt ein paar Zeilen auf das Blatt, bevor er es abgeben musste. Der Lehrer packte die Tests sofort in seine Tasche und holte dann die Klassenliste heraus. „Assakura Tendo. Du bist der Erste. Führe das Henge no Jutsu vor.“ Der Angesprochene seufzte und erhob sich. Er saß in der letzten Reihe. „Komm bitte zu mir herunter.“, sagte der Lehrer freundlich. Tendo tat wie ihm geheißen und machte ein paar Sekunden später auch schon das entsprechende Fingerzeichen. „Vergesst nicht. Es ist nicht schlimm, wenn ihr es nicht perfekt hinbekommt… Das ist ja auch das erste Mal.“, erklärte der Lehrer. Im nächsten Moment wurde Tendo von einer Rauchwolke eingehüllt und daraus hervor ging eine fast perfekte Verwandlung in den Lehrer. Die Nase war etwas groß geraten und der Hals etwas kurz, doch sonst war alles perfekt. „Gut gemacht, Tendo. Nicht schlecht für das erste Mal!“, lobte ihn der Lehrer. Tendo nickte und ging dann auf seinen Platz. „Der nächste ist Hizu Daimon.“ Neben Bisuke erhob sich der Junge und begab sich hinunter zu dem Lehrer. Er hieß also Daimon. Nun wusste er wenigstens den Namen seines linken Banknachbarn. „Henge no Jutsu!“ Auch Daimon wurde von einer weißen Rauchwolke eingehüllt, doch sein Henge war nicht so gut, wie das von Tendo. Der Hals war zu lang, die Lippen zu dick, Die Nase war ganz klein, die Größe stimmte auch nicht… Kurz gesagt: An der Verwandlung stimmte rein gar nichts- höchstens die Kleidung. Einige Akademisten kicherten. Daimon verwandelte sich zurück und sah beleidigt in die Menge. „Macht ihr es doch besser!“, rief er. Sein Blick blieb an Bisuke haften, der nicht wusste, warum sein Nachbar ihn so grimmig und mürrisch ansah. Er konnte doch nichts dafür, dass sein Henge no Jutsu misslungen war. Der Lehrer sprach Daimon Mut zu. „Das wird schon. Glaub mir.“, sagte er. Die ganze Klassenliste ging der Lehrer durch. „Und als letztes: Uchiha Bisuke.“ Bisuke stand auf. Nun konnte er sich selbst beweisen, wie gut er war. Ob er zu den Schlechten, dem Mittelmaß oder den Besten in der Praxis gehörte. Das würde sich nun herausstellen. Er holte tief Luft. So eine Pleite wie beim ersten Versuch am Goukakyuu no Jutsu konnte er sich nun nicht leisten. Er schloss die Augen und machte ein Fingerzeichen. Er würde es jetzt schaffen. Er hatte sich den gestrigen Ablauf genau eingeprägt. Der junge Uchiha verdrängte alle Gedanken, die nicht zu dem Henge no Jutsu gehörten und führte dann völlig konzentriert das „Henge no Jutsu!“ durch. Als die weiße Rauchwolke verschwand, stand dem Lehrer ein genaues Ebenbild gegenüber. Die gleiche Größe, die gleiche Haarfarbe, keine lange Nase oder ein zu langer Hals. Alles war perfekt. „Sehr gut, Bisuke.“, sagte der Lehrer. Der Uchiha verwandelte sich zurück und ging wieder an seinen Platz, wobei er den Rest des Tages von Daimon finster angestarrt wurde…
Die Jahre in der Akademie vergingen unglaublich schnell. Viele waren neidisch auf Bisuke, dem alles viel leichter viel. Er beherrschte gegen Ende des Schuljahres das Henge- und Bunshin no Jutsu, sowie noch ein paar weitere Feuerjutsus, die ihm sein Vater beigebracht hatte, perfekt.
Die Prüfungen zum Ge-Nin standen an jenem Tag bevor, als Bisuke sich von zu Hause verabschiedete und sich auf den Weg in die Akademie machte. As dem kleinen sechsjährigen Uchiha ein zwölfjähriger viel versprechender und sehr talentierter junger Shinobi geworden. Mittlerweile wurde er von allen als Uchiha anerkannt, da er die Feuerjutsus sehr gut beherrschte. Doch Daimon schien irgendetwas gegen ihn zu haben. Nicht ein einziges Mal hatte er Bisuke auf irgendetwas angesprochen. Andere Akademisten hingegen begrüßten ihn schon manchmal und hatten sich schon längst an seine Anwesenheit in der Akademie gewöhnt. Bisuke verbesserte außerdem auch ihren Klassendurchschnitt, da er nur Einser in der Theorie sowie auch in der Praxis hatte. Daimon hingegen schien seine eigenen Wege zu gehen. Er trainierte stets alleine. Seine Noten waren immer die Gleichen: Manchmal Fünfer, fast immer Vierer und selten auch einmal eine Drei oder sogar eine Zwei. Seine Größe war die Praxis, in der er die meisten seiner wenigen Dreier oder Zweier eingeheimst hatte. Doch all das interessierte Bisuke nicht. Heute war der große Tag! Heute würde er zu einem Ge-Nin aufsteigen! Das wusste er ganz genau!
Als er die Akademie betrat, herrschte helle Aufregung im Raum. „Da bist du ja!“, rief ihm Tendo entgegen und kam zu ihm. „Ja… Was ist denn?“, sagte Bisuke genervt. Mittlerweile nervte ihn es wirklich gewaltig. Jedes Mal, wenn eine Prüfung oder irgendein Test bevorstand, kamen immer welche zu ihm und er sollte ihnen etwas erklären oder ihnen Tipps geben. Ein zweiter Junge stieß zu Tendo und ihm hinzu. „Sag Mal… wie machst du das bei dem Bunshin no Jutsu?“, fragte dieser. „Naja… Ich habe da keine Geheimnisse. Hättet ihr damals genau aufgepasst, dann wüsstet ihr jetzt, wie man die Jutsus einsetzt und benutzt…“, erwiderte Bisuke immer noch genervt. „Bitte.“, sagte Tendo. Bisuke stieß einen Seufzer aus. „Na schön… Konzentriere dich einfach. Das ist alles. Verdränge deine ganzen anderen Gedanken und lass nur die in deinem Kopf, die dir helfen, das Jutsu zu meistern. Schluss, Aus, Ende.“ Der Uchiha schritt an ihnen vorbei und setzte sich dann auf einen freien Platz.
Mehrere Stunden verstrichen, bis er dran war. Er ging mit ruhigen und ernsten Schritten in den Prüfungssaal, wo schon zwei Lehrer auf ihn warteten. „Uchiha Bisuke. Eigentlich wollten wir nur das Bunshin no Jutsu sehen… Aber auf den Wunsch deines Vaters hin, sollst du nicht nur drei sondern 15 Bunshin erschaffen.“ Bisuke sah etwas überrascht auf. Warum wollte sein Vater, dass er mehrere Bunshin erschuf? Wollte er ihn testen? Was sollte das? „Alles in Ordnung?“ Der Uchiha nickte und machte dann ein Fingerzeichen. Wollten sie ihn verunsichern? Das würde nicht klappen! Er würde Ge-Nin werden und zwar hier und jetzt! Nach ein bis zwei Sekunden war es passiert: Neben Bisuke standen 15 weitere Doppelgänger, die ein klitzekleines Lächeln auf den Lippen hatten. „Sehr gut. Du hast eindeutig bestanden.“, sagte einer der Lehrer und gab Bisuke das Stirnband. Als er hinausgehen wollte, bemerkte er jedoch, dass etwas nicht stimmte. „Was soll das?“, fragte er den Lehrer. Dieser lächelte und kurz darauf stand Migato vor Bisuke. „Ich wollte nur sehen, wie stark oder besser gesagt… talentiert du bist, mein Sohn.“, erklärte ihm der Vater. Bisuke lächelte nun wirklich. Sein Vater nannte ihn nicht oft >Sohn< und so war er glücklich. Er band sich sein Stirnband um den Kopf und ging aus dem Prüfungsraum. Nun würde der Weg des Shinobi beginnen! Er konnte es kaum noch erwarten!
Lebenslauf:
Mission:S-Rang: 0
A-Rang: 0
B-Rang: 3
C-Rang: 8
D-Rang: 16
Thema: Uchiha Bisuke 
Mo Jan 03, 2011 6:47 pm
